Seminare

Prä­senz, Emo­tio­na­li­tät, Intensität

In Zei­ten zuneh­men­der Funk­tio­na­li­tät so gut wie aller Lebens­aus­schnit­te, gera­ten die Men­schen mehr und mehr in die ver­meint­li­che Not­wen­dig­keit, sich eben die­sem Pro­zess anzu­pas­sen. Dabei scheint sich eine ritua­li­sier­te Zwi­schen­mensch­lich­keit mani­fes­tiert zu haben, die im öffent­li­chen Raum nur mehr ein ober­fläch­li­ches Mit­ein­an­der zulässt, und uns dazu zu zwin­gen scheint, unse­re wirk­li­che Per­sön­lich­keit nur im pri­va­ten Kon­text zu offenbaren.

Hin­ter­fragt wer­den soll­te er jedoch — der Sta­tus, das Ange­sicht des­sen, was wir für die eige­ne Indi­vi­dua­li­tät hal­ten. Auch im ganz pri­va­ten und letzt­lich auch im Kon­text des Ichs mit sich allein, führ­ten Sozia­li­sa­ti­ons­mus­ter und kon­ven­tio­nell ziel­ge­rich­te­te Bil­dungs- und Aus­bil­dungs­we­ge dazu, dass er vie­len Men­schen zuwei­len, oder auch immer wie­der, wie ein undurch­schau­ba­res Gespinst vor­kommt — die­ser urei­ge­ne Innenraum.

Wie kann ich mehr Zugang fin­den zu mei­nem, mir tief inne­woh­nen­den Poten­ti­al, dem Poten­ti­al, wel­ches sich noch nicht mit ver­meint­li­chen Inter­es­sen, beruf­li­chen Zie­len und ander­wei­ti­gen Para­me­tern des zuge­rich­te­ten Lebens­all­tags ver­ban­delt hat? Gibt es die­se Ebe­ne in mir, die­sen Fun­dus an exis­ten­ti­el­ler Kraft, der dar­auf war­tet, wenn schon nicht in Gän­ze befreit, so zumin­dest ent­deckt zu werden?

Ich möch­te Ihnen Wege und Mög­lich­kei­ten auf­zei­gen, wie Sie sich ver­än­dern kön­nen, wie Sie Zugang fin­den kön­nen zu einem Hori­zont Ihrer selbst, den Sie in sei­nem Vor­han­den­sein viel­leicht unbe­wusst schon lan­ge intui­tiv erahn­ten. Stel­len wir uns gemein­sam in dem Sub­jek­ti­vi­täts­ha­bi­tus in Fra­ge, des­sen Mus­ter wir gelernt  haben und an den wir uns in vie­len Jah­ren gewöhnten.

Ich biete Ihnen an:

Ein‑, zwei- oder drei­tä­gi­ge Semi­na­re, die getra­gen sein wer­den von Lek­tü­ren, Gesprä­chen, Muse­ums­be­su­chen, Wahr­neh­mungs­übun­gen. Eine Pathos­fä­hig­keit, eine exis­ten­ti­el­le Berührt­heit und noch wei­te­re refle­xiv-emo­tio­na­le Kapa­zi­tä­ten der eige­nen Natur gilt es zu ent­wi­ckeln und zu erkennen.

Ich arbei­te im Semi­nar mit Ihnen asso­zia­tiv, enga­giert und ernst­haft  – mit Empa­thie, Inter­es­se und aus einem Fun­dus, der aus einem lan­gen aka­de­mi­schen, erfah­rungs­rei­chen und auch unkon­ven­tio­nel­lem Lebens­weg­hin­ter­grund gespeist ist.

Eintägig

Zweitägig

Dreitägig

Krea­ti­ve Schreib­schu­lung: Reden, Bio­gra­fien, Geschichten

„Ihre per­sön­li­che Hand­schrift“ – selbst bezüg­lich klei­ne­rer Schreib­vor­ha­ben ist eben die­se nicht ein­fach, geschwei­ge „von allein“ zu haben, bzw. zu ent­wi­ckeln. Das Semi­nar ver­mit­telt Ihnen ein Rund an Kennt­nis­sen, sowie das not­wen­di­ge Zutrau­en, sel­ber schrei­ben zu wol­len und zu kön­nen: Ihre Rede, Ihre Bio­gra­fie, Ihre Geschich­te — und damit ein­her­ge­hend, eröff­net sich Ihnen hier­in ein Erah­nen der see­li­schen Lab­sal, wel­che ein Nie­der­schrei­ben von Über­le­gun­gen, Wün­schen und Erin­ne­run­gen nach sich zieht.

Eintägig